back when pluto version b

back when pluto version B
2018
Magnetbänder anisotrop
Galerie Burster, Berlin
Ausstellung abstract. mit Enrico Bach, Maria Schuhmacher, Kristian Pettersen
Foto: Kay Zimmermann

Die Installation back when pluto Version B ist eine der ortsspezifischen Varianten der Installationen back when pluto. Näheres dazu unter folgendem button:

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back when pluto
2013
Magnetbänder, anisotrop
Delikatessenhaus, Leipzig
Fotos: Uwe Walter

Die Installation back when pluto setzt sich zusammen aus 3mm starken Magnetbändern – nicht die flatternden dünnen Audio- oder Videotapes vergangener Jahre, sondern stärker magnetisierte, dickere, schwerere Bänder. Entsprechend ihrer Lage und Ladung ziehen sie sich an oder stoßen sich ab. Bei Anziehung schnappen die Bänder zusammen und bilden immer dichter werdende Strukturen wie Ringe, Spulen, Walzen, Bahnen. Entsprechend solcher Verdichtungen bündeln sich auch die Magnetkräfte – sie werden stark genug um Schwebezustände zu erzeugen (z.B. ein Ring hält den Anderen) oder auch so stark, dass sie in ihrem Umfeld digitale Geräte wie Handys oder Herzschrittmacher stören könnten. Mit der Irritation oder Sorge über eine potentielle Störung verschiebt sich die Wahrnehmung, bekommt die Skulptur eine andere Ausstrahlung, die Interaktion zwischen analogem und digitalem Raum, zwischen Material und Materie wird mitgedacht.

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ENNE HAEHNLE